Urinwerte zu den Nieren im Blick

Vermuten Mediziner*innen eine Nierenerkrankung, können sie ihrem Verdacht mit einer Urinuntersuchung nachgehen. Sie ordnen einen sogenannten Urinstatus zum Beispiel an, wenn sie Blut im Urin vermuten, oder um Komplikationen von Nierenerkrankungen wie Protein im Urin im Blick zu behalten.¹ Wir stellen einige der Parameter vor, die Fachleute im Urin unter die Lupe nehmen, um Antworten auf Fragen zur Nierengesundheit zu erhalten.

Proteinurie: Eiweiß im Urin

Sind die Nieren geschädigt, kann vermehrt Eiweiß in den Urin gelangen. Mediziner*innen sprechen dann von einer Proteinurie. Bei Betroffenen besteht unter anderem ein erhöhtes Risiko für ein Nierenversagen. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Diagnose, Symptome und Behandlung der Proteinurie.

Zur Proteinurie

Urinbecher mit gelblicher Flüssigkeit. Auf der Oberfläche eine Schicht mit Luftblasen.

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Rote Blutzellen im Urin

Finden Mediziner*innen vermehrt rote Blutzellen im Urin, sprechen sie von einer Hämaturie. Die Blutansammlungen im Harn können verschiedene Ursachen haben – mitunter auch harmlose. Erfahren Sie mehr über die möglichen Auslöser und wie Nierenschmerzen und Blut im Urin im Zusammenhang stehen können.

Zur Hämaturie

Schematische Darstellung eines Urinbechers mit rötlicher Flüssigkeit. Davor eine Hand in blauem Einweghandschuh, die eine Lupe hält. Unter dem Lupenglas schematische Darstellung von roten Blutzellen.

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Urinuntersuchung: Weitere Werte

Mediziner*innen können im Urin neben der Menge an Blut und Eiweißen noch andere Werte ermitteln, um Hinweise auf eine Nierenerkrankung zu erhalten: In bestimmten Fällen bestimmen sie den pH-Wert und die Menge an Zucker. Erfahren Sie mehr über diese Urinwerte und wie sie mit den Nieren in Verbindung stehen.

Weitere Urinwerte